Kreativität und die Nutzung unbewußter Ressourcen

Erfolgreiche Unternehmen nutzen die Ressourcen der Mitarbeiter. Dazu muß das Unternehmen eine liberale, kreativitätsfördernde Unternehmensphilosophie schaffen, d.h. die Mitarbeiter müssen auf ihre Art zum Erfolg beitragen dürfen.
Sie können das nur, wenn sie ihre Art der Kreativität zu nutzen gelernt haben. Sie müssen außerdem in der Lage sein, ihr persönliches Profil einzuschätzen, d.h. die unbewußten Programme, die ihre Stärken und Schwächen ausmachen, kennen, so daß sie optimal arbeiten und sich mit ihren Stärken in Teams integrieren können, statt durch Verteidigung ihrer Schwachstellen den kreativen Flow eines Teams zu blockieren.

Die Schaffung eines freien kreativen und akzeptierenden Klimas braucht Psychologie, um die Mechanismen der Akzeptanz herauszufinden, Philosophie, weil nur die Wahrheit einen ehrlichen Kontakt mit sinnvoller Aufgabenteilung ermöglicht und Know How aus Kunst, weil die Nutzung der Kreativität das Brot und Butter Geschäft erfolgreicher Künstler ist.

Wichtige Herausforderungen beruflicher und privater Art können nur durch die Kultivierung des Zugangs zur eigenen Kreativität gelöst werden. Dabei müssen bewußte rationale Strategien und unbewußte Intuition zusammenarbeiten.

Sie benötigen die Ratio, um ein Problem zu analysieren und die Aufgabe zu stellen. Die Lösung ist aber immer ein unbewußter Vorgang, etwas, was en passant, quasi zufällig kommt.

  • Wenn wir nicht mehr daran denken, fällt uns das vergessene Wort ein. Was die Psychologie des produktiven Denkens das "Lösen der Gebundenheit", die "Änderung des funktionalen Zusammenhangs" nennt, braucht das richtige Verhältnis von Flow (entspanntem kreativen Fluß), Strategie (rationaler Planung und Problemstellung) und Impuls (Wille ). Dafür müssen wir mit Verfahren arbeiten, linke und rechte Gehirnhälfte in einen flüssigen Austausch zu bringen, die eleganter sind, als die Standardtechniken.
    Wir haben auch gesehen, daß alle wichtigen Erkenntnisse der Wissenschaft und kreative künstlerische Phasen immer im Loslassen nach viel Anstrengung und Grübeln kamen. Es ging dann wie "von selbst".


Für die Schulung dessen, was man "das Ohr am Vorgang der Kreativität haben" nennt, ist körperliches Know How wichtig: Neurophysiologische Studien ergaben, daß immer schon vor einer bewußten Entscheidung die Aktivierung der entsprechenden Felder unbewußt anlief und auch die Auswahl dessen, was wir "wahr" nehmen, unbewußt/bewußt funktioniert, wie bei Subception.
Wird z.B. das für das Auge zuständige Gebiet in der linken Großhirnrinde wegen eines Tumors entfernt, meldet das Auge nach wie vor seine Sinneseindrücke an das Gehirn, sehen kann der Mensch nichts. Wenn man ihn aber (z.B. Farben) raten läßt, kann er korrekt antworten.
Wahrnehmung und Impuls für eine Handlung sind also immer eher da, als die Entscheidung dafür. Das Bewußtsein aber kann die vorbereitete Handlung bejahen oder verneinen.

 Wir haben das Patent, die Psychotechnologie, wie man die Signale aus dem Unbewußten hören kann.

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